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Energetisch Modernisieren / Sanieren

Wenn wir von energetischer Modernisierung / Sanierung sprechen, geht es immer darum Heizkosten zu sparen, die Umwelt zu schonen, das Raumklima zu verbessern und Bauschäden zu beseitigen bzw. zu verhindern. In Betracht kommen Maßnahmen wie Fassadendämmung, Fenstertausch, die Dachdämmung, Dämmung der obersten Geschoßdecke, der Kellerdecke, Erneuerung oder Optimierung der Anlagentechnik (Heizung, Wärmeverteilung und Warmwasseraufbereitung) und ggf. die Einbindung einer Solaranlage.

    Am Gebäude links wurden die in der Energegieberatung empfohlenen Maßnahmen umgesetzt. Die Umsetzung der Sanierungsmassnahmen (Wärmedämmverbundsystem, Dachdämmung,  Austausch der alten Holzfenster gegen neue Wärmeschutzfenster und der Austausch der alten Ölheizung gegen eine moderen Pelettsanalage) wurde begleitet. Finanziert wurde die Sanierung zu einem Zinssatz von 1 % effektiv. Der Kunde hat den Teilschulderlass von 15 % erhalten.
     
    Das Haus wurde nach der Energieberatung energetisch saniert. Die alten Fenster wurden ausgetauscht, die Fassade wurde gedämmt, die Balkone wurden mit überdämmt, das Dach wurde mit einer Zwischensparrendämmung versehen + 4 cm Aufsparrendämmung. Die Elektrospeicheröfen und die dezentrale Wassererwärmung wurd durch eine moderne Anlagentechnik (Wärmepumpe und zentrale Warmwasseraufbereitung) ersetzt. Auf dem Dach wurde eine PV-Anlage montiert.
     
    Links wird gerade an einem Gebäude ein Wärmedämmverbundsystem angebracht. Wichtig neben der Wärmeleitfähgikgeit des Materials, sowie der Dämmstärke ist dabei die Ausführung der Befestigung und die Anschlussbereiche zu Fenster, Rollläden, Fensterbank, Dach und Sockel. Fehler in der Ausführung können später zu Wärmebrücken und damit verbunden zu Energieverlusten und Feuchteschäden führen.
     
  Über alte undichte Fenster geht ebenfalls viel Energie verloren. Bei der Auswahl neuer Fenster gibt es Kennzahlen, die über die Qualität des neuen Fensters Auskunft geben. Die Montage der neuen Fenster sollte nach der sogenannten 3-Ebenen-Montage erfolgen. Auch der Rollladenkasten sollte man unter die Lupe nehmen und ggf. dämmen bzw. austauschen.
       
    Wer keinen neuen Aufsatz- oder Vorbaurolladen einbauen möchte hat die Möglichkeit die alten Rollladenkästen auszudämmen. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die seitlichen Stösse und Fugen rings um die Dämmmatten gut abgedichtet werden.  
       
  Will man sein Haus nach oben hin energetisch optimieren, hat man grundsätzlich die Möglichkeit zwischen einer Dämmung der obersten Geschossdecke, einer Dämmung des Daches von a) innen durch eine Zwischensparren- oder einer Untersparrendämmung oder b) außen durch eine sogenannte Aufsparrendämmung.
Im Bild links wird das Dach von außen gedämmt und anschliessend neu eingedeckt.
 
       
    Kondensat in Innenräumen kann verschiedene Ursachen haben. In diesem Fall ist eine Wärmebrücke an der Aussenfassade die Ursache. Die Aussenfassade wurde nachträglich gedämmt. Die Atika des Flachdaches wurde jedoch nicht mit überdämmt. Dadurch entstand eine Wärmberücke die raumseitig zu einem Termpreaturabfall an den Aussenwänden zur obersten Geschossdecke führte.  
       
     Hier sehen Sie ein Thermografiebild zur Situation im Bild oben.  

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